Zurück zur Übersicht

#AustrianGP 2023: Der Sonntag im Rückspiegel

304.000 Zuschauer erlebten am F1-Wochenende einmal mehr ein Programm der Extraklasse.
Max Verstappen feiert seinen Sieg mit Champagner

Pit Lane Walk, Meet the Drivers, Styrian Green Carpet, Legends Parade u.v.m. – die Besucher des Formula 1 Rolex Großer Preis von Österreich 2023 bekamen nebst Königsklassen-Racing auch erstklassige Side Events geboten. Jeden Tag reihte sich ein Highlight an das andere. Am Sonntag, dem finalen Renntag, wurde nochmals gelacht, getanzt und sich vergnügt. Egal, ob in der F1 Fan Zone, dem Steiermark Village oder auf den Campingplätzen – die Stimmung war überall bestens.

Autogramme- und Selfie-Jäger kamen ebenso voll auf ihre Kosten wie Freunde historischen Motorsports und Fans unterschiedlicher DJ Acts und Musikbands. Mit einer starken Performance über das gesamte Wochenende sowie einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg setzte Max Verstappen dem Ganzen die Krone auf. „Wir haben dieses Wochenende einen richtig guten Job gemacht. Ein Sprint-Wochenende ist sehr hektisch und vieles kann falsch laufen. Zum Glück ist bei uns dieses Wochenendes alles richtig gelaufen“, erklärte der Oracle Red Bull Racing Pilot.

Show auf der Strecke & in luftiger Höhe

Allerdings war Max nicht der Einzige aus der Verstappen-Familie, der am Sonntag auf dem Red Bull Ring Gas gegeben hat. Papa Jos heizte zur Freude der zahlreichen holländischen Fans im Rahmen der Legends Parade im McLaren M8F Campagnie über die Rennstrecke. Ebenfalls in den Retro-Raketen der CanAm Serie unterwegs: Alexander Wurz, Mark Webber und Dr. Helmut Marko. David Coulthard und Juan Pablo Montoya gaben in NASCAR-Boliden Gas. Als Stammgäste des Holiday Grand Prix durften die Flying Bulls nicht fehlen, die wieder ein beeindruckendes Air Display in den steirischen Himmel zauberten. Obendrauf sind drei Piloten in Jet Suits gestartet.

Musikalischer Gänsehautmoment

Den Gänsehautmoment des Wochenendes lieferte die Neukomposition der Bundeshymne im Stil der Red Bull Symphonics von Christian Kolonovits. Kurz vor dem Rennstart verschmolzen das „Dachsteinlied“ und „Land der Berge“ zu einem Klangerlebnis, das Seinesgleichen sucht. Die Stimmen von Christopher Seiler und Juliette Khalil sowie zehntausender Fans wurden getragen von den Instrumenten der Grazer Philharmoniker und der Stimmen des Kammerchors des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums Graz.

Weitere Artikel