Mehr als 170.000 Fans sorgten im Vorjahr beim Motorrad Grand Prix von Österreich für eine unglaubliche Stimmung. Als riesiger MotoGP-Fan ließ sich Fabio Wibmer das Motorrad-Spektakel am Spielberg natürlich nicht entgehen. Doch für einen Zweirad-Artisten wie ihn reicht „Zusehen“ nicht aus. Stattdessen wollte der 29-Jährige herausfinden, ob er als Nicht-Rennfahrer innerhalb kurzer Zeit und mit der richtigen Vorbereitung ein Racebike der Motorrad-Königsklasse auf einer Rennstrecke beherrschen kann.
Mit dem fünffachen GP-Sieger Gustl Auinger und Red Bull KTM Factory Racing Testfahrer Dani Pedrosa als Mentoren an seiner Seite, stellte sich Wibmer am Red Bull Ring der Challenge „MotoGP“. Seine „ersten Schritte“ setzte der Osttiroler auf einem Ohvale MiniGP-Bike im Driving Center um. Vom Minibike ging es auf eine KTM RC 8C und danach auf eine Moto2-Maschine. „Ich habe ihm genau zugeschaut und es war perfekt. Ich bin beeindruckt“, zollte ihm Dani Pedrosa, 31-facher GP-Sieger und MotoGP-Vizechampion Respekt.
Die Bikes im Überblick:
Mit dem Ritt auf der KTM RC16 ging für Wibmer ein absoluter Traum in Erfüllung. „Ich bin mir bewusst, dass nur ganz wenige die Chance kriegen, so eine Maschine zu fahren. Für mich ist das Faszinierendste gewesen, wie sehr man sich in die Kurven reinlegen kann und welche Schräglagen möglich sind. Obwohl ich noch so weit weg von der Schräglage gewesen bin, die die MotoGP-Profis schaffen, hat es sich trotzdem so angefühlt, wie wenn ich teils schon am Limit wäre“, erklärte ein sichtlich beeindruckter Wibmer.
Dabei zählt der Osttiroler selbst zu den außergewöhnlichsten Sportlern auf dem Planeten. Ob durch die steilen und engen Gassen einer chilenischen Großstadt oder im Backflip über die Streif – Fabio Wibmer knackt jede noch so herausfordernde Piste, nützt alles, was seine Wege kreuzt und baut Tricks ein, wo andere längst auf der Bremse stehen. Allein auf YouTube folgen dem Zweirad-Virtuosen über 7,8 Millionen Menschen. Der aktuell meistgesehene Clip hat über 263 Millionen Aufrufe.
Für Wibmer gibt es durchaus Parallelen zwischen einem MotoGP-Bike und einem Trial-Bike, auf dem er seine spektakulären Videos dreht. „Natürlich, wenn man es runterbricht, sind die Sportarten schon sehr unterschiedlich. Aber wenn man es grob vergleicht, spielen Faktoren wie Gleichgewicht, Bike-Kontrolle, das Handling, das generelle Feeling für 2 Räder und einem Lenker in der Hand schon eine Rolle“, so Wibmer. Diese Parallelen hätten ihm geholfen, sich auf dem MotoGP-Bike schneller wohlzufühlen.
In wenigen Wochen gastieren die weltbesten Rider wieder im Herzen der Steiermark und du kannst von 16. bis 18. August live dabei sein. Sichere dir noch heute deine Tickets und erlebe Motorsport-Entertainment und Festival-Feeling in der MotoGP Bike City sowie doppelte Race Action mit dem Sprint am Samstag und dem Grand Prix am Sonntag.
Alle Informationen auf einen Klick
Du musst nicht Fabio Wibmer heißen, um am Red Bull Ring coole Bikes zu fahren. Auf unseren Ohvale MiniGP-Bikes kannst du dich spielerisch ans Limit herantasten und verinnerlichst jene Bewegungsmuster, die es auch auf großen Bikes benötigt. Obwohl du auf einem Minibike unterwegs bist, wirst du dich wie ein Großer in der MotoGP fühlen. Mit den Ohvale MiniGP-Bikes kannst du so richtig in die Kurve reinschneiden und deine Grenzen austesten. Bei dieser Riding Experience ist von dir voller Körpereinsatz gefragt, aber das macht das Fahrerlebnis so besonders.
Zu den Ohvale MiniGP Riding Experiences
Nach der Experience auf der Ohvale im Driving Center bist du bereit, für die KTM Moto2-Bikes, von denen fünf Stück in unserem Car Park stehen. Unter der Anleitung unserer erfahrenen Instruktoren spürst du am eigenen Körper, wie sich die 130 PS starken Rennbikes anfühlen. Du wirst schnell den Unterschied zwischen einem „normalen Motorrad“ und einem, das aus der Rennserie kommt, merken. Die Fahrwerkskomponenten sind top, das Bike tut exakt das, was du willst. Es gibt kein Rütteln oder Wackeln. Du erlebst das absolute Racing Feeling.