Zurück zur Übersicht

Vor DTM-Showdown am Red Bull Ring: Blick hinter die Testkulissen

Testfahrten DTM am Spielberg

Dieses Wochenende wird richtig spektakulär – der vorletzte DTM-Stopp steht an und der Red Bull Ring wird zum ultimativen Showdown! Wer behält die Nerven auf der schnellsten Strecke im DTM-Kalender?

Auf den langen Geraden brauchen Thomas Preining & Co. Vollgas, um die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Zum Durchatmen bleibt aber keine Zeit – dafür sorgen eine Reihe an rasanten Kurven bergab. Um perfekt für das Wochenende vorbereitet zu sein, haben sich einige DTM-Teams vergangene Woche schon einmal am Red Bull Ring „warmgefahren“.

Im Nassen sind wir am Red Bull Ring gut aufgestellt. Im Trockenen ist es für uns immer eine Wundertüte.
Thomas Preining — Amtierender DTM-Champion

Bei einem privaten Test am Red Bull Ring wurde das eine oder andere Zehntel aus dem Auto herausgekitzelt. Die Teams absolvierten Rennsimulationen, probierten verschiedene Reifenmischungen aus und spielten sich mit dem Setup.

Insgesamt stehen den DTM-Teams fünf Testtage zur Verfügung. Am Testtag selbst können die Piloten so viele Runden abspulen, wie sie möchten. Der amtierende Champion Thomas Preining brannte 141 Runden in den Asphalt und verriet danach: „Im Nassen sind wir am Red Bull Ring gut aufgestellt. Im Trockenen ist es für uns immer eine Wundertüte. Ich freue mich auf ein geiles Racing.“

Auch Lucas Auer und Maro Engel haben ordentlich Meter gemacht.Der Red Bull Ring war in der Vergangenheit nicht so einfach für uns,“ weiß Engel, der in der Meisterschaft Platz drei belegt. Damit hat der Mercedes-AMG-Pilot noch Chancen auf den Titel. Favoriten sind vor dem DTM-Wochenende am Red Bull Ring allerdings andere. Aktuell liegt Kelvin van der Linde mit sieben Punkten Vorsprung vor Mirko Bortolotti an der Spitze.

Interessanter Fakt:

In der DTM sind Heizdecken für die Reifen tabu. Doch die Teams haben ihren eigenen Trick: Die Piloten gehen raus auf die Strecke, absolvieren eine Qualifying-Runde und sind dabei voll auf der Bremse. Dann geht’s ab in die Box, drei Minuten „Zeit absitzen“, während sich die Boxencrew vor jedem der vier Radkästen platziert. Somit strahlt die Wärme der Felgen und Bremsen direkt auf die Reifen. Smart, oder?

Mehr Action geht nicht

Freu dich von 27. bis 29. September auf acht packende Rennen. Neben der DTM heizen dir auch die Partnerserien wie ADAC GT Masters, ADAC GT4 Germany und Porsche Carrera Cup Deutschland ordentlich ein. Und auch abseits der Strecke gibt’s jede Menge Fun. Check das Programm und sei dabei – das wird ein Wochenende, dass du nicht verpassen willst!

Zum Ticketshop

Weitere Artikel