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MotoGP-Tracktest im „Hard Enduro“-Style

Manuel Lettenbichler in der Red Bull KTM Factory Racing Box

Kurz vor dem Ende der MotoGP-Sommerpause hat der Hard Enduro-Weltmeister und Erzberg-Champion Manuel Lettenbichler den Red Bull Ring im „Hard Enduro“-Style getestet. Fazit: Der österreichische Grand-Prix-Kurs ist bereit für die besten Motorrad-Rennfahrer der Welt.

Sensationelle vier Mal in Folge (2022-2025) hat Manuel Lettenbichler das Red Bull Erzbergrodeo gewonnen und ist dreifacher Hard Enduro-Weltmeister. Diese Referenzen sollten ausreichen, um den Deutschen als qualifizierten Härtetester des Red Bull Ring auf die Strecke zu schicken, ehe es die Rider der MotoGP tun. Zwar hat sich Manuel „Mani“ Lettenbichler im Vorfeld des „Motorrad Grand Prix von Österreich 2025“ nicht unbedingt an die Track Limits gehalten, der erfolgreich bestandene Tracktest ist dafür aber umso umfangreicher ausgefallen.

Wenn der Motorrad-Profi am Gashebel dreht, ist nichts mehr vor ihm sicher: Tribünen, Reifenstapel bei der Niki Lauda Kurve samt 13-Meter-Sprung, Kiesbetten am Ende der Schönberggeraden oder sämtliches Rennstrecken-Equipment bei T3, dem härtesten Bremspunkt des Kurses. Der Bulle aus Stahl, das Wahrzeichen des Red Bull Ring, sowie die Start-Ziel-Gerade sind nun offiziell Wheelie-erprobt – per Hinter- und Vorderrad – was auch bei der Beherrschung eines MotoGP-Bikes entscheidend ist, sobald unglaubliche 300 PS Motorenpower von hinten anschieben. Nicht zuletzt verleihen die WM-Rider nach einem Sieg ihrer adrenalindurchfluteten Freude bevorzugt mit einem Wheelie Ausdruck.

Genug geschwafelt – Motorsport-Fans, lehnt euch zurück und genießt „Mani in Action“ am Red Bull Ring:

„Mani in Action“ am Red Bull Ring

„Mani in Action“ am Red Bull Ring

Nahaufnahme von Manuel Lettenbichler

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