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I wanna go fast! Beginner’s Guide Fahrerlebnisse

Ein F4-Bolide, ein Porsche-Fahrzeug sowie ein Moto2 Bike fahren am Red Bull Ring

Es spielt keine Rolle, wie oft du schon zu Hause auf der Playstation oder im Simulator am Red Bull Ring gefahren bist. Hinter dem Lenkrad eines PS-geladenen Fahrzeugs bzw. auf einer Maschine Platz zu nehmen und auf der realen Rennstrecke zu fahren, ist etwas ganz anderes.

Welche körperlichen Voraussetzungen muss ich erfüllen, um an einer Driving/Riding Experience teilzunehmen?

Grundsätzlich gilt: Du solltest physisch und psychisch bei bester Gesundheit sein. Wenn ein Fahrerlebnis spezielle körperliche Voraussetzungen vorschreibt, findest du diese Information im FAQ-Bereich der jeweiligen Experience.

Personen, die im Rollstuhl sitzen, können an diversen Fahrerlebnissen im Porsche 718 Cayman S und im Porsche 718 Cayman GT4 teilnehmen. Beide Fahrzeuge lassen sich auf Handbedienung umrüsten.

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Brauche ich für alle Fahrerlebnisse einen Führerschein?

Für die meisten Fahrerlebnisse musst du einen Führerschein der Klasse A bzw. B besitzen. Es gibt Ausnahmen: Wenn du eine Race Taxifahrt im KTM X-Bow oder eine Experience auf unseren Ohvale MiniGP Bikes buchst, ist kein Führerschein notwendig.

In den FAQs des jeweiligen Fahrerlebnisses erfährst du, ob du einen Führerschein brauchst und welche L17-Regelung gilt. Bitte nicht vergessen, den Führerschein am Tag deines Fahrerlebnisses zur Anmeldung mitzubringen!

Was versteht man unter einer „Coaching“-Experience?

Das Coaching sieht vor, dass du von unseren erfahrenen Instruktoren in mehreren „Lead & Follow Sessions“ Schritt für Schritt ans Limit herangeführt wirst. Wenn du so weit bist, gehst du im 700 PS starken Porsche 911 GT2 RS Clubsport auf deine erste fliegende Runde.

Immer an deiner Seite, sprich auf dem Beifahrersitz, ist unser Instruktor. Er korrigiert kleine Fehler und verrät dir Tricks, damit du deine persönliche Bestzeit knackst.

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Was versteht man unter einer „Lead & Follow Session“?

„Lead & Follow“ steht für ein geführtes Fahren. D.h. der Instruktor fährt vorneweg und du bist in deinem Fahrzeug direkt hinter ihm. In den ersten Runden machst du dich mit der Strecke vertraut und lernst, wo die tückischen Passagen sind und wo du aufpassen musst.

Danach hebt der Instruktor die Geschwindigkeit an, sodass du dich immer ge-, aber nie überfordert fühlst. Während einer „Lead & Follow Session“ bewegen sich maximal vier Fahrzeuge hinter dem Instruktor. Beifahrer sind bei dieser Experience nicht erlaubt.

Für wen ist die „Race Taxi“-Experience geeignet?

Das Erlebnis ist nicht nur für jene gedacht, die auf Nummer sichergehen wollen, sondern für alle, die erleben wollen, was tatsächlich in einem NASCAR oder dem Porsche 911 GT2 RS Clubsport steckt.

Der Red Bull Ring Fuhrpark im Überblick

Kann ich am Red Bull Ring auch driften lernen?

Ja. Das Driving Center verfügt über eine bewässerbare Asphaltfläche, die perfekt zum Driften geeignet ist. Beim Driften geht es nicht darum, möglichst schnell zu fahren, sondern kontrolliert an der Grenze zum Abflug zu turnen – ein instabiles Fahrzeug zu balancieren wie einen Bleistift auf der Fingerspitze.

Das ist eine eigene Technik, für die es etwas Zeit braucht, bis man sie draufhat. Aber dann macht es unfassbaren Spaß.

Kann ich am Red Bull Ring auch Enduro fahren?

Ja. Der Offroad Bike Track ist so aufgebaut, dass sich jeder – vom Anfänger bis zum Hardcore Enduro-Rider – austoben kann. Das Motto lautet: Hoher Dreckfaktor, noch höherer Spaßfaktor!

Unter der Anleitung unserer erfahrenen Instruktoren lernst du, wie du deine Skills in neue Dimensionen schraubst und wie du in kniffligen Situationen die richtige Lösung findest. Auf jeden Fall erlebst du „a guade Zeit“.

Rennstrecke vs. Driving Center – für was soll ich mich entscheiden?

Auf der Rennstrecke solltest du immer mit dem entsprechenden Respekt an die Sache herangehen. Immerhin kommst du auf der Bergauf-Passage in Richtung T3 auf über 200 km/h. Vor allem, wenn du mit deinem oder einem geliehenen Motorrad unterwegs bist, ist voller Körpereinsatz gefragt. Die Devise lautet: Knie down, Ellbogen down, hartes Anbremsen und reinsliden in die Kurve.

Wenn du dich für die Motorrad-Saison (frühlings)fit machen bzw. dein Fahrkönnen auf das nächste Level heben willst, dann bist du im Driving Center besser aufgehoben. Hier kannst du es auf zwei oder vier Rädern locker – step by step – angehen.

Eine Strecke, viele Möglichkeiten: Alle Tracks im Überblick

Was unterscheidet ein Fahrerlebnis am Red Bull Ring von allen anderen?

Auf den Punkt gebracht: Flexibilität statt Einheitsbrei! Die Teilnehmer werden so aufgeteilt, dass sie vom Level her zusammenpassen und das meiste aus der Experience herausholen können. Die Fahrerlebnisse finden allesamt in Kleingruppen statt, um den größten Lern- und Spaßfaktor sicherzustellen.

 

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