Fans sollten am Rennsonntag den Himmel über dem Spielberg nicht aus den Augen lassen.
Kurz vor dem MotoGP-Rennstart – bevor die besten Rider der Welt zeigen, was sie draufhaben – gehört die Bühne den „Helden der Lüfte“. Die erfahrenen Piloten der Flying Bulls werden auch dieses Jahr wieder eine sensationelle Air Show abliefern, die dir den Atem raubt. Freu dich auf die North American T-28B, den BO 105 C Helikopter, das Blanix Team sowie das Red Bull Skydive Team und die Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg.
Sonntag, 17. August – 13:25 bis 13:53 Uhr
Red Bull Skydive Team
Die drei Skydiver Marco Fürst, Marco Waltenspiel und Max Manow haben den freien Fall bereits über 30.000-mal gewagt und genossen. Nach dem Absprung aus etwa 1.000 bis 4.000 Meter über Grund begeistert das Team mit Choreografien und spektakulären Stunts. Am MotoGP-Rennsonntag wagt das Red Bull Skydive Team einen spektakulären Wing-Suit-Sprung und wird im Infield des Red Bull Ring landen.
BO 105 C (Baujahr 1974, Leergewicht 1.402 kg, Höchstgeschwindigkeit 270 km/h, Pilot Siegfried „Blacky“ Schwarz)
Ein Helikopter, der mit Leichtigkeit auf dem Kopf fliegen kann? Die BO 105 beherrscht dieses Kunststück – als eines von vielen. Denn bis heute ist sie der einzige Hubschrauber, der voll kunstflugtauglich ist. 1963 machte sich die Firma MBB erste Gedanken über den Bau. Die Grundidee war faszinierend: Ein revolutionäres Rotorsystem sollte entwickelt werden – als Basis für ein völlig neues Hubschrauberkonzept.
North American T-28B (Baujahr 1955, Leergewicht 3.165 kg, Höchstgeschwindigkeit 630 km/h, Pilot Raimund Riedmann)
Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien wirbt mit dem großartigen Slogan: „Kriege gehören ins Museum“. Und Warbirds, also restaurierte und demilitarisierte Kampfflugzeuge, gehören auf Air Shows und zu den Flying Bulls. In der Flotte ist, neben einigen anderen historischen Fliegern, eine North American T-28B Trojan mit dabei.
Blanix Team, Piloten Ewald Roithner & Kurt Tippl
Es darf auch elegant und leise sein, um zu überzeugen. Zwei markante Segelflugzeuge, eines davon im Rückenflug, das andere unmittelbar darunter, gerade mal eine halbe Spannweite liegt dazwischen. Die Flugzeuge haben keine Motoren. Allein die Schwerkraft ist der Antrieb, deshalb muss die vorhandene Energie gut eingeteilt werden. Der Blanik L13 eignet sich perfekt für den Formationsflug in allen Lagen. Die beiden Segelflieger des Blanix-Teams sind mit den Baujahren 1965 und 1972 durchaus schon Oldtimer aber nicht zuletzt aufgrund der soliden Metallbauweise noch super in Schuss.
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Während die österreichische Bundeshymne auf der Start-Ziel-Geraden von „Velvet Wasted“ gespielt wird und über dem gesamten GP-Areal ertönt, werden drei Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg mit der rot-weiß-roten Flagge hinter der Niki Lauda Kurve landen.