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Awabot: F1-Fans treffen virtuell auf ihre Heroes

Roboter ermöglichen Fans, mitten im F1-Geschehen zu sein, obwohl sie körperlich nicht in der Verfassung sind, den Österreich GP zu besuchen.
Awabots vor der Red Bull Racing Garage

Selbst in der High-Tech-Welt der Formel 1 ist ein ferngesteuerter Roboter ein ungewohnter Anblick. Zwei dieser Roboter sind dieses Wochenende beim Formula 1 Rolex Großer Preis von Österreich 2013 im Einsatz. Sie ermöglichen es Motorsport-Fans am Rennwochenende hautnah dabei zu sein, obwohl sie körperlich nicht in der Verfassung sind, den Österreich GP zu besuchen.

Von der Pressekonferenz durch das Paddock in die Boxengasse – dank der innovativen Roboter der französischen Firma Awabot, die mit zwei Rädern und einem Bildschirm samt Kamera ausgestattet sind, kommen die vernetzten Jugendlichen ihren Motorsport-Helden ganz nah und können mit ihnen sogar persönlich interagieren. In sogenannten virtuellen Meet and Greets treffen sie auf ihre Lieblingsfahrer und können ihnen Fragen stellen – ein riesiger Spaß für die jungen Fans.

Die Piloten nehmen sich für diese Aktion gern Zeit oder springen wie im Fall von Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen sogar ein, wenn die Technik nicht wie geplant funktioniert. Als während eines Meet and Greet plötzlich der Ton ausfällt und der Junge seine Fragen nicht persönlich stellen kann, liest einfach Magnussen seinem Teamkollegen die Fragen des jungen Fan vor. Selbst am Grid kurz vor Rennstart der Formel 2 und Formel 3 sind die Roboter mit von der Partie.

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