Der Boss GP gilt als Liga der außergewöhnlichen F1-Boliden. Die Bezeichnung „BOSS“ steht für Big Open Single Seater, was so viel bedeutet wie: Hier sind nur die großen und PS-starken Formel-Rennfahrzeuge der vergangenen Jahre zugelassen. Eines der historischen „Gustostückerl“ ist der Benetton B197 von Gerhard Berger aus der Saison 1997, der vom Deutschen Ulf Ehninger pilotiert wird. Marco Ghiotto aus Italien sitzt in einem F2-Rennwagen von Charles Leclerc. Der Wiener Stefan Eisinger-Sewald geht mit einem Ralt-Formel-3000 im berühmten Rothmans-Design auf die Piste.

2024 feiert die Rennserie ihren 30. Geburtstag und bringt zum Red Bull Ring Classics (07. bis 09. Juni 2024) die schnellsten und aufregendsten Fahrzeuge.

Hard Facts Boss GP:

  • Die Serie wurde 1995 gegründet
  • Von der FIA als Internationales Championat autorisiert
  • Der Rennstart erfolgt rollend
  • Gefahren wird in vier Klassen (Boss GP, Open, Formula und Super Lights)

Zusammen sorgen die vier Klassen beim Red Bull Ring Classics von 07. bis 09. Juni 2024 für actiongeladenen und stimmgewaltigen Motorsport vom Feinsten.

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Die vier Klassen im Detail:

BOSS GP-Klasse
Hier fahren „wahre Schätze“ aus der Königsklasse des Motorsports. Zugelassen sind Formel 1-Boliden ab dem Jahrgang 1996. Im Vorjahr nahm Ingo Gerstl im originalen Toro Rosso STR1 am Red Bull Ring Classics teil. Auch der STR3, mit dem Sebastian Vettel beim Großen Preis von Italien 2008 seinen ersten Sieg holte, stand in der Startaufstellung.
OPEN-Klasse
Die OPEN-Klasse hält IndyCars, ChampCars, Prototypen wie den Rodin FZED oder Lotus T125 parat. Im Vorjahr trat das österreichische Team HS Engineering beim Red Bull Ring Classics mit dem Dallara – World Series T12 und dem Dallara – World Series T02 an.
FORMULA-Klasse
In der sportlich eng umkämpften FORMULA-Klasse treffen Fahrzeuge aus der Formel 2, World Series, A1 GP & Co. aufeinander.
SUPER LIGHTS-Klasse
Die SUPER LIGHTS-Klasse ist den Formel-3000-Boliden ab dem Baujahr 2002 und Fahrzeuge der World Series by Renault bzw. Nissan mit dem Sechszylinder-Motor vorbehalten.
Boss GP fährt am Red Bull Ring

Impressionen

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