Alfa Revival Cup beim Red Bull Ring Classics am Spielberg

Der Alfa Revival Cup weckt Erinnerungen an eine Zeit, als der Tourenwagensport eine große Nummer war. Die äußerlich, wie Serienautos aussehenden Renner von namhaften Automobilherstellern lockten Hunderttausende von Fans an die Rennstrecke. Beim Red Bull Ring Classics hast du die Möglichkeit, einen genauen Blick auf die Kostbarkeiten wie dem Alfa Romeo Giulia Sprint GTA zu werfen.

Hard Facts Alfa Revival Cup:

  • In der Startaufstellung stehen Alfa Romeo GT- und Tourism-Fahrzeuge (Baujahr 1947-1981)
  • Das Rennwochenende besteht aus Freien Training (25 Minuten), Qualifying (30 Minuten) und Rennen (60 Minuten)

Impressionen

Die Erfolgsgeschichte von Alfa Romeo

Vor 57 Jahren gewann Alfa Romeo in der Tourenwagen-Europameisterschaft sowohl den Marken- als auch Fahrertitel. Das dominierende Fahrzeug in der Division 2 (bis 1.600 Hubraum): der Alfa Romeo Giulia Sprint 1600 GTA. Das „A“ in der Typenbezeichnung stand für den italienischen Begriff „alleggerita“, auf Deutsch „erleichtert“.

Um das Gewicht zu senken, griffen die Ingenieure unter anderem tief in die Karosseriestruktur ein. Schlussendlich brachte der Rennwagen nur noch 750 kg auf die Waage, über 200 kg weniger als ein konventioneller Sprint GT. Zu den sich abwechselnden Stammfahrern zählten unter anderem die früheren F1-Piloten Giovanni Giuseppe Gilberto Galli, auch „Nanni“ genannt und Andrea de Adamich.

Letzterer verteidigte ein Jahr später, 1967, seinen Fahrertitel. 1969 krönte sich Alfa Romeo abermals in der Fahrer- und Markenwertung zum Champion. Auch außerhalb der Europameisterschaft feierten die Italiener unzählige Erfolge. Beim TransAm-Rennen in Sebring setzte sich Jochen Rindt im Alfa Romeo Giulia Sprint 1600 GTA gegen die hubraumstärkere Konkurrenz durch. Der Alfa Revival Cup bringt diese ikonischen Fahrzeuge im Juni auf den Red Bull Ring.

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